Pathogene vs. Nicht-Pathogene: Eine große Herausforderung für die Lebensmittel-, Kosmetik- und Nutraceutical-Industrie
Lebensmittelsicherheit: Ein zentrales Anliegen für die Lebensmittel-, Kosmetik- und Nutraceutical-Industrie. Trockene Zutaten wie Kräuter, Gewürze, Trockenfrüchte, Samen und Pulver sind besonders anfällig für mikrobiologische Kontaminationen.
Steigende kontaminationsraten in den letzten jahren
Salmonellen
– Fälle im Jahr 2023: In Frankreich wurden 11.800 Fälle von Salmonellose gemeldet, bei insgesamt 77.486 Fällen in der Europäischen Union, was einem Anstieg von 16,9 % im Vergleich zu 2022 entspricht.
– Rückrufe von Produkten: In Frankreich wurden im Jahr 2023 fast 230 Rückrufe von Lebensmitteln aufgrund von Salmonellen-Kontaminationen durchgeführt – eine ähnliche Zahl wie im Jahr 2024.
Listeria monocytogenes
– Fälle im Jahr 2023: In Frankreich wurden 538 Fälle von Listeriose registriert, bei insgesamt 2.952 Fällen in der Europäischen Union, was einem Anstieg von 5,8 % im Vergleich zu 2022 entspricht.
– Rückrufe von Produkten: Im Jahr 2024 wurden in Frankreich 720 Rückrufe im Zusammenhang mit Listeria verzeichnet, verglichen mit 670 im Jahr 2023.
Escherichia coli
– Fälle im Jahr 2023: In Frankreich wurden 342 Infektionen durch shiga-toxinproduzierende Escherichia coli (STEC) gemeldet, bei insgesamt 10.217 Fällen in der Europäischen Union, was einem Anstieg von 30 % gegenüber 2022 entspricht.
Um diesen Herausforderungen zu begegnen, bietet Steripure innovative Lösungen zur Dampf-Pasteurisierung, die Sicherheit gewährleisten und gleichzeitig die sensorischen Eigenschaften der Produkte bewahren.
Was ist ein pathogener bakterienstamm?
Pathogene Bakterien sind Mikroorganismen, die potenziell tödliche Krankheiten verursachen können, darunter:
- Salmonellen: Verantwortlich für schwere Lebensmittelvergiftungen.
- Pathogene Escherichia coli (E. coli): Bestimmte Stämme können Darminfektionen auslösen.
- Listeria monocytogenes: Besonders gefährlich für immungeschwächte Personen und schwangere Frauen.
Nicht-pathogene bakterien: ein gleichgewicht, das es zu wahren gilt
Nicht alle Bakterien sind schädlich! Einige sind von Natur aus in Produkten vorhanden und stellen kein Gesundheitsrisiko dar, darunter:
- Aerobe Mikroorganismen bei 30 °C
- Gesamtcoliforme bei 30 °C
- Hefen
- Schimmelpilze
- Enterobakterien bei 37 °C
Dennoch müssen strenge gesetzliche Grenzwerte eingehalten werden, da eine übermäßige Anzahl nicht-pathogener Bakterien die Qualität, Stabilität und Haltbarkeit von Rohstoffen beeinträchtigen kann.
Warum Steripure für die sicherheit ihrer produkte wählen?
Um die Lebensmittelsicherheit zu gewährleisten, bietet Steripure die Dampf-Pasteurisierung, eine wirksame Sterilisationsmethode, die speziell für trockene Zutaten entwickelt wurde. Dieses Verfahren reduziert die mikrobielle Belastung erheblich und beseitigt pathogene Bakterien, ohne die sensorischen und ernährungsphysiologischen Eigenschaften der Produkte zu verändern.
- Statischer Prozess: Ideal für empfindliche oder ganze Produkte wie Nüsse, Pistazien, Mandeln und Zimt. Dieses Verfahren gewährleistet eine schnelle und signifikante mikrobiologische Reduktion, während die Produktintegrität erhalten bleibt.
- Rotationsprozess: Entwickelt für Samen und Pulver, wie Sesam, Leinsamen, rosa Beeren, Chia und Kurkuma. Dieses System sorgt für eine gleichmäßige Behandlung und optimale Sicherheit.
Gesättigter Dampf, bekannt als „perfekter Dampf“, ist weder nass noch trocken und seine Temperatur kann zwischen 85 °C und 120 °C eingestellt werden, je nach Kontaminationsgrad und Produkttyp. Dieses Verfahren bewahrt den Feuchtigkeitsgehalt und die Wasseraktivität (AW) und sorgt so für die Stabilität des Produkts.
Die Anlagen von Steripure ermöglichen die Behandlung von Mengen von wenigen Kilogramm bis zu mehreren Tonnen pro Tag. Sie können sogar einen Testlauf in unserem Werk vereinbaren!