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Naivität bei Lebensmittelimporten?
Kontaminierte Sesamsamen: Der Senat prangert Versäumnisse der Kontrollbehörden an.
Kontrollen verstärken oder eine verantwortungsvollere Lieferkette organisieren?
Zu diesen Fragen äußern sich die #Exporteure in den #Erzeugerländern, die oft weit von den Belangen der nationalen Märkte entfernt sind. Sollen sie selbst entscheiden, wie sie ihre Produktion gegen mikrobielle Verunreinigungen schützen wollen?
Die indische Sesamkrise (#Oxyddethylen) ist das perfekte Beispiel für die Irrwege, die es zu vermeiden gilt. Die Anforderungen der europäischen Normen werden nur unzureichend verstanden. Der Glaube, gut zu sein, reicht leider nicht aus. Also, Importeure, Verarbeiter, sichern Sie die Qualität von Lebensmitteln. Seien Sie nicht naiv.
Sesamsamen als Beispiel für mehr Kontrollen aus Europa?
Darüber hinaus werden die Kontrollen nach der jüngsten Sesamkrise verschärft.
In seinem Bericht weist der Wirtschaftsausschuss auf die Versäumnisse der nationalen und europäischen Behörden bei der Kontrolle importierter Lebensmittel hin. „Dieser Sesam-Alarm muss als Warnung dienen“, betonen sie. Die Senatoren verweisen auf die unzureichende Anzahl von Stichprobenkontrollen aufgrund eines Budgets, das den Herausforderungen der Gesundheitssicherheit nicht gerecht wird. „Die Mittel, die in Frankreich für diese Kontrollen eingesetzt werden, zeigen ein Verhältnis von nur 50 Cent an Kontrollen für 1.000 Euro an importierten Lebensmitteln“.