Was sind die Risiken mikrobiologischer Infektionen für Rinden?
Zu den mikrobiologischen Krankheiten, die Rinden befallen können, gehören:
- Weißfäule, verursacht durch Pilze wie Botrytis cinerea.
- Schwarzfäule, verursacht durch Pilze wie Diplodia spp.
- Grauschimmel, verursacht durch Pilze wie Botryosphaeria spp .
- Fusariumwelke, verursacht durch Pilze wie Fusarium spp .
- Verticillium-Welke, verursacht durch Pilze wie Verticillium spp .
Mikrobiologische Rindenkrankheiten können ein Gesundheitsrisiko darstellen, wenn sie in verzehrten pflanzlichen Produkten wie Obst und Gemüse vorkommen und wenn kontaminierte Produkte vor dem Verzehr nicht richtig verarbeitet oder gekocht werden. Außerdem können einige Pilze, die Rindenkrankheiten verursachen, Toxine produzieren, die für die Gesundheit von Mensch und Tier gefährlich sind.
Welches industrielle Pasteurisierungsverfahren ist geeignet, um kontaminierte Rinde zu behandeln und gleichzeitig ihre inneren Eigenschaften zu erhalten?
Es gibt verschiedene Ansätze zur Behandlung mikrobiologischer Rindenkrankheiten in der Industrie:
- Phytosanitäre Kontrolle : Sie besteht darin, die befallenen Teile des Baumes zu entfernen, die Schneidewerkzeuge zu desinfizieren und Fungizide zur Bekämpfung des Pilzwachstums einzusetzen.
- Wärmebehandlung: Kontaminierte pflanzliche Erzeugnisse können einer Wärmebehandlung, wie Pasteurisierung oder Sterilisierung, unterzogen werden, um unerwünschte Mikroorganismen und Toxine abzutöten.
- Bestrahlung: Bei dieser Technik werden Gammastrahlen oder Röntgenstrahlen eingesetzt, um Mikroorganismen auf pflanzlichen Erzeugnissen abzutöten.
- Verwendung von biologischen Produkten: Produkte wie nützliche Bakterien oder pflanzliche Präparate können zur Bekämpfung von Rindenkrankheiten eingesetzt werden, indem sie das Wachstum unerwünschter Pilze regulieren.
Es ist wichtig zu beachten, dass diese Behandlungen in Übereinstimmung mit lokalen und internationalen Gesundheits- und Lebensmittelsicherheitsvorschriften sowie Umweltstandards durchgeführt werden müssen, um sicherzustellen, dass die Produkte für den menschlichen und tierischen Verzehr sicher sind.